Rio 2016 in Kürze: Chinas Long Qingquan bricht Rekord im Gewichtheben und gewinnt die Gold-Medaille

By Guinness World Records
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Die olympischen Sommerspiele in Rio sind inmitten aller Wettkämpfe und während es für das deutsche Team noch nicht sonderlich viele Medaillen gab, freuen sich andere Spitzensportler nicht nur über ihre neuen Medaillen, sondern zusätzlich über neue Weltrekorde.
 
Guinness World Records stellt die bisherigen Rekorde vor.
 

Schwerstes Gewichtheben, Männer bis 56kg – Long Qingquan (China)


Der Chinese Long Qingquan gewann Gold in Rio nachdem er sage und schreibe 307 kg stemmte.
 
 
Der 25-jährige, der bereits 2008 in Beijing bei den olympischen Spielen Gold gewann, hat damit einen Weltrekord gebrochen, der 16 Jahre lang aufrecht gehalten wurde und mit 303 kg vom nordkoreanischen Om Yun-Chol aufgestellt wurde.

Schnellste 100 Meter Brustschwimmen (Männer) – Adam Peaty (UK)


Der 21-jährige Brite Adam Peaty hat seinen eigenen Weltrekord nicht nur einmal, sondern gleich zweimal während der olympischen Spiele gebrochen. Das erste Mal in den Vorläufen mit einer Zeit von 57,55 Sekunden und das zweite Mal im Finale mit einer unglaublichen Zeit von 57,13 Sekunden.
 
Peatys Sieg ist zudem die erste olympische Gold-Medaille im Schwimmen für das britische Team seit 28 Jahren.
 
 

Schnellste 400 Meter Freistil-Schwimmen(Frauen) – Katie Ledecky (USA)


Die US-Amerikanische Freistil-Wettkämpferin Katie Ledecky brach ihren eigenen Rekord im 400 Meter Rennen und schwamm die Strecke in ur 3 Minuten und 56,46 Sekunden.
 
Die Britin Jazz Carlin und die ebenfalls US-Amerikanische Leah Smith waren ganze fünf Sekunden hinter der 19-jährigen olympischen Athletin.
 
Ledecky wird ihren olympischen Titel im 800 Meter Rennen ebenfalls verteidigen.
 
 
Rio 2016 brachte bisher noch einige neue Weltrekorde beim Schwimmen hervor. Die Ungarin Katinka Hosszu brach mit 4 Minuten und 26,36 Sekunden den Rekord für die Schnellste 400 Meter Medley Schwimmen (Frauen) und das australische Team mit Bronte Campbell, Cate Campbell, Emma McKeon und Brittany Elmslie schaffte es, mit 3 Minuten und 30,65 Sekunden den Weltrekord für das Schnellste 4 x 100 Meter Staffel Freistil-Schwimmen (Frauen) aufzustellen.
 
 
Die brasilianische Fußballspielerin Cristiane hat mit ihrem Tor gegen China ihr insgesamt 13. Tor bei Olympia erzielt und somit den Rekord für die Meisten erzielten Tore im olympischen Frauenfußball bekommen. Nur kurze Zeit später traf sie erneut und hat mit 14 Toren den Weltrekord für die Meisten erzielten Tore im olympischen Fußball aufgestellt.
 
 
Die US-Amerikanische Frauen-Basketballmannschaft hat ebenfalls zwei Rekorde gebrochen. Im Spiel gegen Senegal, das sie 121-56 gewonnen haben, brach das Team die Weltrekorde für die Meisten erzielten Tore in einem olympischen Basketballspiel (Frauen) und für die Größte Punkte-Differenz in einem olympischen Basketballspiel (Frauen).